Fortbildungsangebot
SGVT

Sehr geehrte Damen und Herren

Gerne informieren wir Sie über das Fortbildungsangebot der SGVT. Alle unten aufgeführten Fortbildungen haben entweder noch freie Plätze oder es wird eine Warteliste geführt. Alle Fortbildungen sind auch auf unserer Website aufgeschaltet.

Berichte im Anordnungsmodell

24.01.2025, Zürich, Dr. med. Dejan Golic
(ausgebucht - Warteliste wird geführt)

Das Anordnungsmodel bring diverse Herausforderungen im beruflichen Alltag von psychologischen Psychotherapeuten und anordnenden Fachärzten mit sich, unter anderem auch das Berichtswesen an die Kostenträger. In diesem Workshop werden gesetzliche, theoretische und Praxisrelevante Themen aus vertrauensärztlicher Sicht besprochen. Aktuellen Unsicherheiten, welche im Zusammenhang mit den WZW- Kriterien (Wirksamkeit, Zweckmässigkeit, Wirtschaftlichkeit) bestehen, werden theoretisch und durch mehrere Beispiele erklärt sowie in einem offenen Dialog besprochen. Auf welche wesentlichen Punkte sollte man sich im Berichten beschränken? Welche Zusammenhänge nach WZW-Kriterien sind für einen Vertrauensarzt notwendig und relevant, um die Kostengutsprachen (KoGu) für eine Behandlung beurteilen zu können? Mit welchen Schwierigkeiten konfrontieren sich psychologische Psychotherapeuten und anordnende Fachärzte bei der Begründung der KoGu in ihren Berichten und mit welchen
Schwierigkeiten konfrontieren sich Vertrauensärzte bei der Beurteilung der KoGu? Im Workshop gibt es in Kleingruppen die Möglichkeit, anhand von
Fällen des Ref. und der Teilnehmenden, das erlernte Wissen direkt anzuwenden und gemeinsam zu analysieren.

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Moralische Gefühle in der Psychotherapie

07.03.2025, Zürich, Prof. Dr. Annette Kämmerer

Das Seminar wird einen Überblick über  Gefühle geben, die durch moralisch-normative Vorgaben gesteuert werden. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Scham- und Schuldgefühle gelegt. Aber auch Neid, Eifersucht oder Stolz sind Gefühle, die durch allgemeine Moralvorstellungen beeinflusst sind. Die Relevanz dieser Emotionen für die Ätiologie psychischer Störungen und für die Psychotherapie wird reflektiert.)

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Psychotraumatologie et psychologie d'urgence: une introduction

28.03.2025, Lausanne, Florence Guenot, Dipl. psych. spécialiste psychothérapie FSP/OFSP

La psychologie d'urgence recouvre l'ensemble des mesures destinées à conserver ou rétablir la santé psychique des personnes impliquées dans un événement potentiellement traumatisants. Lors de cet atelier, nous allons approfondir les techniques de defusing et de debriefing au travers de vignettes cliniques.
Des notions de psychotraumatologie seront également abordées (traumatismes, PTSD, trauma complexes, dissociation et troubles dissociatifs).
Nous aurons également un temps de reflexion sur les techniques d'auto-protection, ceci afin de prévenir le trauma vicariant.

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Positive Supervison

04.04.2025, Zürich, Lic. phil. Marina Poppinger

In der traditionellen Supervision konzentrieren wir uns oft auf die Analyse von Problemen und leiten daraus Hypothesen zu deren Bewältigung ab. Damit kommt uns als Supervisoren die Rolle eines Trouble Shooters, Experten oder Lehrers zu, der den Supervisanden Ratschläge gibt.

In der positiven Supervision möchten wir unsere Klienten dabei unterstützen, ihre Stärken und Ressourcen zu entdecken und noch bewusster einzusetzen. Der Prozess wird als partnerschaftliche Zusammenarbeit betrachtet, mit dem Ziel, die Selbstwirksamkeit unserer Supervisanden zu fördern, ihr Selbstvertrauen zu stärken und positive Entwicklungen in der beruflichen Praxis zu unterstützen.

Beide Ansätze haben ihre Berechtigung und die Wahl zwischen ihnen hängt von den Bedürfnissen der Supervisanden und den Zielen der Supervision ab.

Dieser Workshop wird sich mit Techniken und Fertigkeiten der positiven Supervision befassen, als Ergänzung zur traditionellen Supervision.

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Ruhe, Stärke, Wohlbefinden... Seminar zur beruflichen Regenerierung und Selbstfürsorge für Psychotherapeutinnen und -therapeuten

11.-12.04.2025, Zürich, Prof. Dr. Annette Kämmerer und Dr. phil. Sabine Rehahn-Sommer

Die psychische Gesundheit von Psychotherapeutinnen und  Psychotherapeuten ist Risiken ausgesetzt, die zur Beeinträchtigung der seelischen Gesundheit führen können. Denn Patienten begegnen uns mit intensiven emotionalen Bedürfnissen, mit Erwartungen nach Hilfe und Unterstützung. Sie berichten von schweren Schicksalen und konfrontieren uns bisweilen mit manipulativen, die Grenzen missachtenden Strategien.  Der therapeutische Prozess hinterlässt somit Spuren bei uns Therapeutinnen und Therapeuten. Meistens sind es stärkende Spuren, aber es können auch destabilisierende, belastende Erfahrungen sein. In unserem Seminar widmen wir uns diesen beruflichen Herausforderungen und erarbeiten gemeinsam Lösungsansätze, wie den Belastungen konstruktiv begegnet werden kann.

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Berichte im Anordnungsmodell

09.05.2025, Olten, Dr. med. Dejan Golic
(ausgebucht - Warteliste wird geführt)

Das Anordnungsmodel bring diverse Herausforderungen im beruflichen Alltag von psychologischen Psychotherapeuten und anordnenden Fachärzten mit sich, unter anderem auch das Berichtswesen an die Kostenträger. In diesem Workshop werden gesetzliche, theoretische und Praxisrelevante Themen aus vertrauensärztlicher Sicht besprochen. Aktuellen Unsicherheiten, welche im Zusammenhang mit den WZW- Kriterien (Wirksamkeit, Zweckmässigkeit, Wirtschaftlichkeit) bestehen, werden theoretisch und durch mehrere Beispiele erklärt sowie in einem offenen Dialog besprochen. Auf welche wesentlichen Punkte sollte man sich im Berichten beschränken? Welche Zusammenhänge nach WZW-Kriterien sind für einen Vertrauensarzt notwendig und relevant, um die Kostengutsprachen (KoGu) für eine Behandlung beurteilen zu können? Mit welchen Schwierigkeiten konfrontieren sich psychologische Psychotherapeuten und anordnende Fachärzte bei der Begründung der KoGu in ihren Berichten und mit welchen
Schwierigkeiten konfrontieren sich Vertrauensärzte bei der Beurteilung der KoGu? Im Workshop gibt es in Kleingruppen die Möglichkeit, anhand von
Fällen des Ref. und der Teilnehmenden, das erlernte Wissen direkt anzuwenden und gemeinsam zu analysieren.

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Thérapie d'acceptation et d'engagement (ACT) et anxiété généralisée

16.05.2025, Lausanne, MSc Astrid Castiglione et MSc Viviane Chamorel

Cette formation vous propose une approche pratique et dynamique de la thérapie d'acceptation et d'engagement (ACT) pour traiter l'anxiété généralisée. Dès le début, les principes fondamentaux de l'ACT seront présentés pour intégrer les professionnels qui ne sont pas encore familiers avec cette approche. Vous apprendrez à utiliser les six piliers de l'ACT – défusion cognitive, acceptation, pleine conscience, valeurs, action engagée, et soi comme contexte – pour aider vos patients à mieux gérer leurs pensées anxieuses, augmenter leur tolérance à l'incertitude, et vivre en accord avec leurs valeurs.
L'ACT se révèle un levier thérapeutique puissant, notamment pour l'exposition comportementale, en aidant vos patients à affronter leur anxiété tout en restant connecté à ce qui est réellement important pour eux.
C'est une formation courte, que nous souhaitons expérientielle et interactive. L’objectif est de vous familiariser avec les concepts de l'ACT afin de pouvoir rapidement intégrer des stratégies psychothérapeutiques efficaces pour traiter le trouble d'anxiété généralisée dans votre pratique clinique.

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ICD-11: Nouveauté et changements

06.06.2025, Lausanne, Dr. Antonios Liolios

Après environ 3 décennies et un long processus d'élaboration, la substitution du CIM-10 par le CIM-11 aura progressivement lieu. En dehors des tout nouveaux diagnostics et adaptations des critères diagnostics présents dans le CIM-10, pour la première fois un lien entre l'affection mentale et les aspects biographiques et sociocultureux est établi dans le processus diagnostic. Dans ce sens, il y a un changement d'un modèle déscriptif à une modèle catégorique.
La présente formation traitera les bases du diagnostic psychiatrique, catégorisation et les codage à l'aide du système éléctronique d'établissement de diagnostic, ainsi que les nouveaux diagnostics. Ces aspects théoriques seront combinés avec des exemples concrets pour des diagnostics débattus et qui poseraient des problèmes, comme les troubles de personnalité.
Il s'agit d'une formation interactive, qui se base à la participation active; à la fin de la journée de formation, un guide pratique sera distribué aux participants.

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State of the Art: Zwangsstörungen

27.06.2025, Zürich, PD Dr. phil. Aba Delsignore

"State of the Art: Zwänge"
Als Auffrischung für all jene TherapeutInnen gedacht, welche die Psychotherapieweiterbildung (vielleicht vor Jahren) absolviert haben und anhand von Praxisbeispielen Ihr Wissen und Können bei der Behandlung von Zwangsstörungen aktualisieren möchten.
Inhalte: Diagnostik und Differentialdiagnostik, klassische Methoden bei der Behandlung von Zwangsstörungen, Integration von ausgewählten Methoden aus der dritten Welle der Psychotherapie, Überlegungen und Vorgehen bei der Behandlung von Komorbiditäten

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MBSR en cas de burnout comme thérapie chez les patients et comme prophylaxie chez les thérapeutes

05.09.2025, Lausanne, Dr en Science Jean-Daniel Rüedi

La pratique de la pleine conscience amène de nombreux bienfaits à celles et ceux qui la pratique ; Réduction du stress et l’anxiété, qualité du sommeil, réduction des douleurs chroniques, etc. De nombreuses études scientifiques démontrent ces bienfaits et les neurosciences s’intéressent de plus à l’impact de ces pratiques sur notre cerveau.
Nous explorerons comment la pratique de la pleine conscience peut aider à réduire le sentiment de stress et à prendre soin de soi au quotidien, aussi bien pour les thérapeutes en activité que pour les personnes en burnout.

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Vertiefungskurs ICD-11

12.09.2025, Zürich, PD Dr. phil. Myriam Thoma
(ausgebucht - Warteliste wird geführt)

Es handelt sich hierbei um einen übungsorientierten und alltagsnahen Vertiefungskurs für Teilnehmer:innen, welche bereits den Kurs „ICD-11 - die wichtigsten Neuerungen im Überblick“ von PD Dr. Myriam V. Thoma im Vorfeld absolviert haben.
Im Kurs wird der Inhalt des 1. Kurses kurz aufgefrischt und relevante Neuerungen und Anpassungen der ICD-11 vorgestellt.
Der Hauptteil des Kurses bildet das praxisnahe Einüben des Kodierens der häufigsten Diagnosen mittels des ICD-11 Browsers.
Zudem soll der Kurs dazu dienen, eigene Erfahrungen, Herausforderungen und Tipps bezüglich (der Einführung) der ICD-11 in einer kollegialen Runde auszutauschen.

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Thérapie d’acceptation et d’engagement (ACT) et TDA-H

31.10.2025, Lausanne, MSc Astrid Castiglione et MSc Viviane Chamorel

Cette formation vous propose une approche pratique et dynamique de la thérapie d'acceptation et d'engagement (ACT) pour traiter le trouble déficitaire de l’attention avec ou sans hyperactivité (TDAH). En début de formation, les principes de base de l'ACT seront présentés pour permettre aux professionnels non familiers avec cette méthode d'intégrer rapidement ses concepts. Vous apprendrez à utiliser les six piliers fondamentaux de l'ACT – défusion cognitive, acceptation, pleine conscience, valeurs, action engagée, et soi comme contexte – pour aider vos patients à mieux gérer l’impulsivité, les difficultés d’attention et d’organisation tout en restant alignés avec leurs valeurs.

L'ACT est un levier thérapeutique puissant, particulièrement utile pour accompagner les personnes atteintes de TDAH en les aidant à autoréguler leur attention et leur impulsivité et à accepter les défis liés à ce trouble. La psychoéducation et la pleine conscience présente dans la thérapie ACT, joue un rôle central dans la gestion des distractions et la régulation des émotions, permettant à vos patients de rester présents et engagés dans leurs objectifs de vie malgré les obstacles.
C'est une formation est courte, mais expérientielle et interactive, ce qui vous permettra de vous familiariser avec le concept de l'ACT et d'intégrer rapidement des stratégies psychothérapeutiques efficaces pour traiter le trouble d'anxiété généralisée dans votre pratique clinique

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AD(H)S - Diagnostik im Erwachsenenalter

06.11.2025, Olten, Isabelle Alonso (eidg. anerkannte Psychotherapeutin) und Dr. phil. Daniela Heimberg

Im Kurs wird gezeigt, wie eine komplette klinische Testung mit Nachweis über DSM-5 oder ICD-10/ICD-11 Kriterien erfolgen kann. Nach einer kurzen Einführung in die Diagnosekriterien erfolgt ein Überblick über verschiedene Instrumente zur Diagnostik von AD(H)S im Erwachsenenalter. Durch den Einbezug von Fallbeispielen und praktischen Übungen soll die Durchführung und Auswertung einzelner Testverfahren (z.B. HASE, CAARS und DIVA-5) geschult werden.
Auf der Grundlage der kategorialen Diagnostik werden differentialdiagnostische Aspekte diskutiert. Schliesslich wird aufgezeigt, wie die Befunde in einen Bericht einfliessen und an die Explorand*innen rückgemeldet werden können.

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Le trouble du spectre autistique (TSA) de l'adulte sans déficience intellectuelle: Évaluation, diagnostic et prise en charge en TCCE

20.11.2025, Lausanne, Laurence Aufrère, Psychologue-psychothérapeute reconnue au niveau fédéral

En introduction, nous commencerons la journée par le concept de neurodiversité comme cadre pour repenser la normalité du fonctionnement de l'individu.
Dans la première partie, nous présenterons les caractéristiques des personnes TSA sans déficience intellectuelle et développerons les aspects qui caractérisent la dyade autistique. Nous prendrons en compte ce que disent les neurosciences de l'autisme ainsi que les possibles différences de genre.
La seconde partie sera dédiée à l'évaluation et au diagnostic des adultes TSA ainsi qu'à leurs comorbidités. Nous mettrons l'accent sur les erreurs diagnostiques fréquemment rencontrées chez les adultes TSA et plus spécifiquement celles rencontrées chez les femmes. Nous vous transmettrons des guidelines pour éviter ces erreurs chez les femmes.
Dans la troisième partie, nous développerons les éléments à prendre en compte pour prendre en charge les adultes autistes sans déficience intellectuelle et présenterons comment intégrer ces éléments en psychoThérapie Cognitivo-Comportementale- Émotionnelle.

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Mitgliedschaft bei der SGVT

Anbei informieren wir Sie über die Vorteile einer Mitgliedschaft bei der SGVT.

Für Fragen zur Mitgliedschaft steht Ihnen die Geschäftsführung gerne zur Verfügung.

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